Gedanken

Sonntag, 3. Februar 2008

Geld ≠ Glück

Irgendwie ist es ja komisch:
Im Grunde sagt beinahe jeder Mensch, der direkt darauf angesprochen wird, dass ihm Geld unwichtig ist und natürlich andere Dinge im Leben viel wichtiger sind.
Aber ich bin der Meinung, dass diese Un-wertschätzung von Geld vorgeschoben ist. Sicher geht es um Geld...im Grunde auch immer...nicht nur manchmal...oder bei Leuten die man nicht leiden kann. Geld spielt immer eine Rolle. Nettigkeit und soziales Denken sind heutzutage scheinbar nicht mehr angesagt..uncool, oder einfach nur unklug...scheinbar, denn irgendwie wartet man immer darauf, dass für einen selbst was abfällt oder zumindest lebenslange Dankbarkeit gezeigt wird...auch für "natürlich selbstverständliches". Wobei das auch noch der "harmloseste Weg" ist...also einfach darauf zu warten oder zu hoffen, dass es von Nutzen ist. Was anderes ist, wenn man erwartet, dass es zumindest eine "Null-Nummer" wird. Also das Kosten-Nutzen ausgewogen sind.
Man kann noch so oft seine Gründe vorbringen, warum dieses Nutzen-Kosten-Denken völliger Quatsch ist und der jeweiligen Situation unangemessen ist...das scheint einfach ein Symptom der Gesellschaft zu sein..."sobald-ich nicht-direkt-etwas-dabei-gewinne,-mache-ich-es-auch-nicht"? Ist das etwa das auf das unsere Gesellschaft stolz sein soll? Ist es das, was unsere Kinder lernen sollen? Wird man damit glücklich? Ist das moralisch?
Das, meine liebe Krone der Schöpfung, Menschen, die natürlich gerade ganz scheinheilig an die Decke starrt und versucht unbeteiligt drein zu sehen, ist übrigens Egoismusin seiner reinsten Form.
Vielleicht sollte jeder mal darüber nachdenken, ob er nicht mal ganz uneigennützig jemanden einfach mal nur so eine Freude macht und so erfährt, dass Glück...nichts...aber auch überhaupt nicht das geringste mit Geld zu tun hat....
Versuch macht Kluch!

Freitag, 11. Januar 2008

nimm dir dein Leben

Nimm dir dein Leben...immer!

Ich hab letztens Last Samurai mit Tom Cruise gesehen…muss schon sagen, schöner Film .Coole Handlung..interessante Mentalität, wenngleich ich mich nicht umbringen würde, wenn ich eine Schlacht verliere!
In diesem Film fiel recht häufig, die Phrase“ Sich das Leben nehmen“ und ich dachte darüber nach, was das bedeutet. Eigentlich bedeutet es nur, dass man sich sein Leben nimmt. Wenn man das weiter betrachtet, kann man doch denken, dass man sich sein leben nimmt, um es von fremden Einflüssen und Zwängen zu befreien.
Die jenigen die sich schon mal mit "Selbstmordgedanken" getragen haben, werden „wissen“, dass es einem u.U. wieder Kraft geben kann, wenn man weiß, dass dieser letzte Schritt der jenige ist, den keiner für einen machen kann, sondern ein Schritt, der letztlich frei macht. Nämlich: wenn ich nicht mehr weiss, was ich machen soll, kann ich immer noch diesen Schritt gehen. In diesem kleinen Moment gehört einem sein Leben ganz und plötzlich sind da wieder ganz viele Möglichkeiten, wie es weitergehen kann, die man vorher überhaupt nicht wahrgenommen hat.
Daher bin ich der Meinung, dass man sich viel öfter das Leben nehmen sollte. Und zwar im übertragenen Sinne, nämlich frei von gesellschaftlichen Zwängen und von Nötigungen, nur um anderen zu gefallen. Das ist wirkliche Freiheit, zu wissen, dass sein Leben nur einem selbst gehört und niemandem anders.
Nehmt es in die Hand! Lasst nicht andere euer Leben leben und euch beeinflussen….

Lieber Gruß, Pepe

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